Eine Chronik
Bauprojekt Dresdner Bahn
Eine Chronik. Teil 1
10. Juni 2016
Güterbahnhof Mariendorf vor dem
Abbruch für das Quartier "Marienhöfe"
| Der hintere Teil des Güterbahnhofs mit den Abstellmöglichkeiten für LKW und deren Auflieger. Der Pflanzenbewuchs gibt die ehemalige, längst
überwucherte Gleislage wieder. Ganz links sind an der Lärmschutzwand andeutungsweise die aus der Anhalter Bahn abzweigenden Brücken der Dresdner Bahn erkennbar. Bereits zum Zeitpunkt der
Aufnahme gab es die einst berlinweit bekannte Mariendorfer Spedition "Friedrich Schulze" nicht mehr, von der einige Auflieger hier abgestellt worden sind.
| Der Blick zurück vom LKW - Abstellplatz auf die hinteren Kopfbauten des Güterbahnhofs. Rechts, hinter dem Pflanzenwuchs verborgen, verläuft das
aktive Gütergleis nach Tempelhof und die Gleise der Anhalter Bahn. Die Gleise auf der linken, parallel zur Röblingstraße verlaufen Seite sind hingegen schon lange stillgelegt.
| Da die Gleise auf der linken Seite nicht mehr aktiv sind konnte ich auf ihnen wieder zurück zur Tejastraße laufen. Die Lagerhallen wurden indes
damals noch benutzt, aber mich interessierte nur die fotografische Dokumentation des gesamten Geländes, das bald für den Wohnungsbau abgerissen werden würde.
| Ein Blick zurück in Richtung des LKW-Abstellplatzes. Die rechts verlaufende Röblingstraße nähert sich dem Güterbahnhofsgelände. Während sich im
hinteren Teil zwischen dem Güterbahnhof und der Straße noch ein Laubenkoloniegelände befindet, sind es im vorderen Teil nur noch die Gebäude diverser Betriebe.
10. Juni 2016
28. Juni 2016
Bahnhof Marienfelde
2017 - 2018
Bahnhof Blankenfelde
| Wer vom Regionalbahnsteig zu dem im Hintergrund zu sehenden Bahnsteig der S-Bahn wollte, der musste nicht nur ein Fernbahngleis, sondern auch die vielbefahrene Karl-Marx-Straße überqueren. Leider hatte es so mancher besonders eilig und "übersah" die geschlossenen Schranken wie auch den vorhandene Fußgängertunnel - mit bisweilen tragischen Folgen.
| Die Baureihe 112 war eine der letzten Entwicklungen der DDR Reichsbahn. Sie sollte erstmals einen schnelleren Zugverkehr über 120 km/h in der DDR ermöglichen. Aufgrund der Auslieferung von zunächst vier Vorserienfahrzeugen 1990 und der erst dann geplanten Serienlieferung wurde sie zur ersten, gemeinsam von der DR und der DB beschaffte Baureihe.
| 25. Oktober 2020. Nach dem Gleis der "Potsdamer Kurve" (vorn) hatte man die beiden mit einer separaten Schrankenanlage gesicherten Gleise der "Schönefelder Kurve" (im Hintergrund) auf dem Weg zur Moselstraße zu queren. Hatte man Pech, so musste man an jede der beiden Schrankenanlagen mehr oder weniger lange warten, ehe man die jeweils andere Seite erreicht hatte.



















































